Verehrte Madame Ellen,
liebe Sklaven, Zöglinge, und solche, die es noch werden (wollen)
Nun schon im 12. Jahr darf ich Sklave bei meiner Herrin, Madame Ellen ,
sein.
In unserer SM-Beziehung ist Flagellation und meine befohlene
Keuschheit zentrales Thema. Aber auch viele andere Spielkarten
fließen bei unseren Treffen, besser Erziehungs-Stunden, ein.
Im heutigen Bericht möchte ich über meine Erfahrungen,
Entbehrungen, Gefühle, Ängste und Freude berichten.
Bei jedem Treffen mit meiner Herrin "beichte" ich lückenlos
und ehrlich jede Verfehlung hinsichtlich meiner nicht
befolgten Keuschheit.
Das hat selbstverständlich konsequente Bestrafung in
Form von heftigen Hieben mit Rohrstock, Peitsche und
neuerdings auch mit einer satt pfeifenden Reitgerte
zur Folge.
Die Striemen dieser heftigen Schläge sind
auch nach mehreren Tagen sicht-und spürbar.
Nicht aus Angst vor diesen Züchtigungen, sondern weil
ich meine Herrin mit weniger unerlaubtem Wichsen
erfreuen wollte, habe ich es intensiv trainiert, immer
wieder rechtzeitig vor dem Abspritzen das Wichsen
abrupt einzustellen. Mit zusätzlichem Nippelfolter
und Selbszüchtigungen habe ich somit etwas wie einen
"Ersatzorgasmus" erreicht.
Weil es durch sehr intensives Bespielen dann doch einmal
zu einem "trockenen" und sehr intensivem Orgasmus
kam,
und ich dieses selbstverständlich meiner Herrin
berichtet hatte, ist mir nun, seit dem letztem Treffen,
auch das Herumspielen, Anwichsen, Nippelklammern
usw absolut verboten.
In den ersten Tagen überwog die Freude über diese neue,
und nicht leichte, Aufgabe (besser Befehl).
Da ich ja, wie auch schon die ganzen Jahre über, nicht
unter Zwangsverschluß meine Keuschheit einzuhalten
habe, sondern aus familiären Gründen, meinen KG
selbst ablegen kann, erfordert dies, und das anerkennt
meine Herrin sehr wohl,eine gehöriges Maß an
Selbstdisziplin.
Aber nach einigen Tagen stellte sich ein spürbarer
Frust ein.
Etwaiges Geilwerden machte jetzt keinen
Sinn mehr. Irgendwie fehlte etwas, dieses Prickeln,
diese Anspannung, das Kopfkino, das nicht eingeschaltet
werden durfte. Fast schien der Tag etwas sinnlos.
Dann aber entdeckte ich auch hierin etwas leicht
berauschendes, etwas glücklich machendes.
Immer wieder die Keuschheit zur Zufriedenheit
meiner Herrin aufrecht zu erhalten. Ich spüre
meine Herrin, als wäre sie bei mir im gleichen Raum,
als würde sie mir anerkennend zu zwinkern.
Obwohl unser nächstes Treffen erst in paar Wochen,
fast Monate,sein wird, bin ich bestrebt meine befohlene
Keuschheit auch so lange durch zustehen.
Für jemand, der es doch kaum länger als eine Woche
ohne Wichsen aushält, wird das eine schwere Prüfung.
Aber meiner verehrten und großartigen Herrin die
Einhaltung ihres strikten Befehls berichten zu dürfen,
wird mich glücklicher machen, als 1000 Mal abzuspritzen.
Vier Wochen habe ich bereits ohne Herumgespiele oder
gar Abwichsen geschafft, bin selbst etwas gespannt,
ob die intensiv gespürte Verbindung, die Treue und
ehrliche Zuneigung zu Madame Ellen stark genug sein wird,
mit mir diesen Weg der absoluten, selbstverantwortlichen
Keuschheit zu gehen.
Sklave W. (Weiberarsch)